der Weg eines Büchleins...

 

Pressenotizen  und ihre Vorgeschichte:

 

 

 

Die Entstehung

(m)eines Büchleins

 

Vor etwa 4 Jahren entdeckte ich das Internet. Kurz zuvor hatte ich mir einen PC gekauft, um nicht hinter dem „technischen Bildungsstand“ meiner beiden Enkel zurück zu bleiben. Ich wollte mitreden können, wenn sie von Soft- oder Hardware sprachen, von Link oder Download…Begriffe, die mir wie ein Buch mit sieben Siegeln schienen. Mittlerweile benutze ich dieses Vokabular ganz selbstverständlich, denn wie anders sollte man einen Link bezeichnen, obwohl sie ganz und gar nicht immer link, gelinkt oder etwas links sind!?

                                                                         



Irgendwann hörte ich, dass man sich übers Internet – ähnlich wie bei einer Konferenzschaltung via Telefon – auch im Chat mit Menschen quer durch ganz Deutschland bzw. rund um den Erdball unterhalten könne. Das machte mich neugierig.

                                    

Schließlich wurde Chatten ein zusätzliches Hobby für mich. Von Berufs wegen gelernte Sekretärin gefiel mir diese schriftliche Kommunikation schon allein deswegen, weil anders als im Briefwechsel, die Antwort sozusagen in Sekundenschnelle zu lesen war. Damit meine anderen Hobbies, wie das Schreiben von Gedichten oder Geschichten und das Aquarellieren nicht zu kurz kamen, schränkte ich nach einiger Zeit das anfangs allabendliche Chatten etwas ein.

               
                                                             
    

Mittlerweile möchte ich es dennoch nicht mehr missen. Irgendwann hörte ich, es sei Selbstbetrug, es sei eine virtuelle Scheinwelt usw. Inzwischen weiß ich, dass es längst zu unserer Realität gehört und eine Bereicherung ist. Ich lernte Menschen kennen, die ich ohne diese virtuelle Möglichkeit nie hätte kennen lernen können. Und ich besuchte inzwischen 3 CTs, also die Treffen mit den Menschen, mit denen ich mich via Internet und Chat so oft unterhalten hatte. Diese anonymen Nicks bekamen plötzlich Gesichter. Der Gedankenaustausch wurde intensiver, Freundschaften entstanden. Ich ersetzte den Begriff "virtuell" für mich persönlich mit dem Begriff: "Briefe schreiben und also Gedankenaustausch mit realen Menschen" -

                                                       

und schon Goethe wusste, dass durch den Austausch von Gedanken durch Briefe tiefe und dauerhafte Freundschaften entstehen können - wie sonst hätte er mit Frau von Stein jahrelang seine Brieffreundschaft pflegen können, wenn es ihm nichts gegeben hätte, oder er es als Selbstbetrug eingestuft hätte!?

Und außerdem, ICH war und bin und bleibe doch real, warum sollten es die anderen irgendwo am PC nicht ebenso sein, keiner von uns war weder perfekt noch ein Roboter, sondern wir hatten uns befähigt, der Zeit entsprechend dieses neue Medium zu nutzen....und so sehe ich dies als Teil unserer Realität an!

...ich bin real und realistisch! ..was mich dennoch nie vom "Träumen" abhält, weil Träume für mich einen Teil meiner Realität ausmachen und mir Ziele geben, nach deren Erfüllung ich strebe....


Irgendwann sprach mich ich Chat jemand unter dem Nick-Namen "Dipeto" an und fragte mich, ob ich meine Gedanken, die ich im Chat äußerte, irgendwo festhielt. Ich verneinte. Ich fand darin keinen Sinn. Warum sollte ich einen geäußerten Gedanken zu Papier bringen? Es ist doch nicht üblich, ein gutes Gespräch aufs Papier zu bannen. Man behält es doch im Gedächtnis, wenn es einem wichtig erscheint.
Mir wurde dagegen gehalten, dass es doch vielleicht auch anderen etwas geben würde, wenn ich meine Erfahrungen und meine Gedanken darüber zu Papier bringe, um andere daran teilhaben zu lassen.

Irgendwie klang es überzeugend. Und so entstand eine erste Veröffentlichung meiner Gedichte in einer Anthologie unter dem Titel

„…der Sehnsucht einen Namen geben“,

die im Januar 2003 erschien.

Die Resonanz auf den Inhalt dieses Buches ließ mich mutig werden. Schon lange hatte ich eine Geschichte im Hinterkopf als Resümee dessen, was ich an Lebensgeschichten durch andere und meine eigene erfahren oder erlebt hatte. Und so setzte ich mich an den PC und schrieb es auf. Noch scheute ich davor zurück, es einem Verlag zuzuschicken. Zaghaft schickte ich es zuvor als Manuskript einigen mir vertrauten Menschen zum Lesen. Und erst durch sie erhielt ich den entscheidenden Anstoß, den Versuch zu starten, es zu veröffentlichen.

So schickte ich es an den Herbert Utz Verlag München. Viel Hoffnung machte ich mir nicht auf eine Antwort. Zuvor hatte ich via Internet recherchiert und erfahren, wie schwierig es als unbekannte Autorin ist, etwas durch einen Verlag zu veröffentlichen – also einen Verlag zu finden, der sich des Manuskriptes auch tatsächlich so weit annimmt, und es liest. Als ich – ungeduldig geworden – nach etwa knapp 3 Wochen keine Antwort erhielt, schickte ich es an einen weiteren Verlag, den Suhrkamp-Verlag. Der Name des Verlages allein schon flößte mir Ehrfurcht ein, und ich kam mir reichlich vermessen vor.

 

Just an dem Tage, als ich mein Manuskript zu meinem Büchlein an den Suhrkamp Verlag sandte, erhielt ich eine Postsendung des Herbert Utz Verlages. Der Umfang des Umschlages ließ all meine Hoffnungen sinken, es fühlte sich wie das mir vermutlich zurück gesandte Manuskript an. Beim Öffnen des Umschlages klopfte mir dennoch hoffend das Herz – und beim Herausziehen des Inhaltes empfand ich Magendrücken. Dann hatte ich eine schwarze Mappe mit silbernem Symbol des Verlages in der Hand. Das beeindruckte mich mächtig. Ich öffnete die Mappe und las…

    "Die Autorin bedient sich einer einfachen, eindringlichen, poetischen Sprache. Meist ist  der Text monologisch aus der Ich-Perspektive verfasst, aus der heraus die Autorin in sensibler Weise aus der Innensicht der Protagonistin erzählt. Häufig finden sich Rückblicke in die Vergangenheit in glückliche Momente der intakten Beziehung. Da die Informationsvergabe an den Leser somit sukzessive erfolgt, gewinnt das Werk zusätzlich an Spannung.

Die Thematik des Textes - Liebe, Trennung, Selbstfindung - richtet sich an ein breites Publikum. Da die Geschichte aus der Perspektive einer weiblichen Progagonistin erzählt wird, wird das Werk wohl vorallem ein weibliches Publikum ansprechen. Ein sensibles Werk über ein immergültiges Thema - und ein Plädoyer für die Liebe."

 

Kaum konnte ich glauben, was ich da las – es war eine Bewertung des Geschriebenen mit einem beigefügten Autorenvertrag!

Ich unterschrieb!    

Bedenkenlos? Nein, es war einem völlig unbekannten Autoren gegenüber ein halbwegs faires Angebot – ich übernahm die Kosten, der Verlag den Rest! Und dieser Rest ist nicht unerheblich, denn Erfahrungen in Marketing besaß ich überhaupt keine. Welcher Verlag investiert heutzutage in eine völlig unbekannte Verfasserin einer Erzählung??

Vom renommierten Suhrkamp-Verlag erhielt ich immerhin mein Manuskript mit einer freundlichen Empfehlung, es bei einem anderen Verlag zu versuchen, zurück gesandt. Durch andere Autoren, die sich um Veröffentlichung bemühen, weiß ich, dass selbst dies eine Seltenheit ist.

 

Das Titelbild gestaltete ein Maler, den ich durch den Gedankenaustausch im Chat unter dem Nick-Namen "Joselito" kennen und schätzen lernte. Inzwischen sind wir, Joseph Reheußer, und ich wirkliche Freunde geworden.

Das Büchlein zeigt den inneren Kampf einer Frau, eine Trennung zu überwinden. Sie versucht, diese von ihr nicht gewollte Trennung zu verstehen – ohne die Liebe, die sie dennoch zu „Robert“ empfindet, zerstören zu wollen. Zu viel hat er ihr bedeutet, was sie erlebt, welchen Weg sie geht…das alles könnt ihr lesen, wenn ihr möchtet.
Die Figur der „Maria“ trägt teilweise auch autobiografische Züge.  Diese Episode im Leben einer Frau soll Mut machen all denen, die glauben, an einer zerbrochenen Beziehung scheitere ihr eigenes Leben - denn dieser Trugschluss ist fatal und führt noch all zu oft zu depressiver oder aggressiver Eintstellung zum "verlorenen" Partner und dem Leben und somit zu sich selbst...

Nun ist mein Büchlein seit Juli 2003 auf dem Markt, in jedem Buchladen, aber auch über
www.amazon.de oder www.libri.de zu erhalten und klettert langsam in der Verkaufsrangliste bei amazon.de nach oben. Die ersten Rezensionen machen mich glücklich und ich bereue nicht, dass ich mich überwand, es heraus zu geben.

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Auszugsweise möchte ich hier einige ungekürzte Lesermeinungen anonymisiert widergeben, die mir per Mail zugesandt wurden:

Allerliebste Ursula,

dein Büchlein habe ich mit großem Interesse verschlungen und um es gleich zu sagen: Du bist eine begnadete Erzählerin. Ich wusste das allerdings schon vorher, aber mit deinem Büchlein hast du es erneut bewiesen.
Ich gratuliere dir zu deinem gelungenen Werk.
Nun denke ich , dass du das Büchlein in erster Linie für dich selbst geschrieben hast. Und deshalb sehe ich mich auch außerstande, kritische Anmerkungen zu machen. Das steht mir einfach nicht zu. Außerdem habe ich auch nicht entsprechende Kompetenz dazu.
So viel möchte ich aber sagen: Durch den ganz persönlichen Bezug ist deine Geschichte von wohltuender Echtheit, und das gefällt mir, ebenso wie die sprachliche Präzision, mit der du Gefühle oder Seelenzustände beschreiben kannst.
Mach doch weiter so!
Bon courage!
Und überhaupt: Es ist schön, dass es dich gibt!
Dein XXXX

            ******

meine liebe uschi,
ich hab lange gezögert, meine  meinung über dein büchlein zu äußern, weil ich nach dem ersten lesen mit der tiefen verzweiflung der gefühle und mit dem schmerz von " maria " nichts anfangen konnte....jetzt weiß ich auch warum: ich hatte im gegensatz zu " maria " vor 30 jahren das glück, den mann meines lebens zu treffen, ihn auch behalten zu dürfen und eine ausgefüllte beziehung mit ihm zu leben. die resonanz auf dein büchlein zeigt mir, wieviele menschen dieses glück nicht haben und wie dankbar und demütig ich sein muss......das haben mir deine zeilen gezeigt.........ich danke dir dafür.....mit einer lieben umarmung.....

deine XXXX

******

Hallo, liebe Sambalita-Ursula! Nun war ich allein mit meinem Büchlein, und ich genoss die warme Spätsommersonne und begann zu lesen. Von der ersten bis zur letzten Seite in einem Rutsch. Das war zu schnell...ich hatte fast nichts behalten. Nun ließ ich mir Zeit...las nur einige Seiten , machte das Büchlein wieder zu und begann nachzudenken. Manchmal musste ich schmunzeln, manchmal sah ich Sambalita direkto vor mir. Oft dacht ich auch, wie interessant oder was für eine Frau! Ich jedenfalls bin viel zu gering um ein Urteil abzugeben. Und wie ich so dasaß, die Aussicht genoss und wieder ein paar Seiten las, merkte ich gar nicht, wie die Zeit verging...

Dein XXXX

                                     *****

hi,
habe es jetzt gelesen, dein Büchlein..es ist ja ein positives buch, das hätte ich bei dem titel gar nicht erwartet..herzlichen Glückwunsch zu soviel innerer Kraft ..Vieles hat mich zum Nachdenken gebracht, z.B., ob es wichtiger ist, zu lieben, oder geliebt zu werden.(Genauso hattest du die Frage allerdings nicht gestellt.)
Ich bin mir sicher, zu lieben, lieben zu können, ist wichtiger;geliebt zu werden, ohne Gegenliebe..oder jedenfalls nicht in dem Maße..ist eher unangenehm, nur gut für's Ego.

Bei der Gelegenheit: ist dir auch aufgefallen, dass in beziehungen meistens eine/r mehr liebt, als der andere? genz selten ist es ausgeglichen....häufiger kommt es vor, bei langbestehenden Partnerschaften, dass keiner von Beiden mehr liebt.

Dass du soviel Kraft aus der Natur, aus der Ruhe der Natur schöpfst...das geht mir ganz genauso. Oft trage ich meine Probleme in den Wald, häufig kann ich sie auch dort lassen!
Ich bedanke mich noch einmal dafür, dass ich deine gedanken lesen durfte,
liebe grüße,
Deine XXXX

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Hallo Uschi,
habe heute schon dein schönes Büchlein zu Ende gelesen. An manchen Stellen komm ich ganz schön ins Grübeln.
Danke,

Dein XXXX

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Nun könnte jemand auf den Gedanken kommen, dass ich keinerlei Kritik bekam, oh doch, und diese  nahm ich als Anlass zur Selbstkritik, denn vielleicht habe ich das Anliegen meiner Erzählung für all jene, die die "Gedankenwelt" Marias nicht nachvollziehen konnten, nicht klar genug ausdrücken können und das betrachte ich durchaus als Mangel und zugleich als positiven Hinweis für evtl. eine neue, jedoch ganz anders geartete Erzählung... denn ich wollte keinen "prallen Lebensroman" sondern lediglich eine Episode erzählen....

Uschi,

 

ehrlich, ich bin enttäuscht! Hab Büchlein hintereinander gelesen und stets dich vor Augen gehabt, weil ich wußte, du schreibst dir deine Seele wund, oder eher das Wundsein von der Seele!

 

Vielleicht bin ich eine der Wenigen, die ahnen, was sich hinter deinen geschriebenen Gedanken verbirgt. Aber für jeden Aussenstehenden muss es schlichtweg langweilig und blass erscheinen!

Wenn ich dich nicht kennen würde, wäre sowohl „dein Robert, als auch die Maria“ total fade und unscheinbar und ich hätte die Lektüre gleich aus der Hand gelegt.

 

Robert bleibt ein hohles, blasses Gespinst, dem Leser verborgen. Und auch die Maria ist eine Frau ohne Konturen! Sie wandelt durch jahreszeitlich wechselnde Landschaften, in aller Länge beschrieben, auch ein wenig kitschig. Was macht ihren Alltag aus? Ist sie eine gelangweilte Hausfrau? Wo ist ihr Ehemann? Wo sind ihre Töchter?

 

Die Rückblicke sind gut! Davon mehr!

 

Wer ist Robert? Wer ist Maria? Was verbindet sie? Was haben sie miteinander erlebt?  Oder auch nicht? Wie kamen sie zusammen, was trennt sie?

Weshalb gingen sie auseinander?

 

Fragen, auf deren Antworten ich wartete.

Liebes schreib es neu! Der Schluss war gut!

Du kannst es viel besser! Auch dich selbst zu beschreiben, aber spannender! VIEL Besser! Pack deine wirklichen Emotionen hinein, nicht solche „Weicherei“!

 

Wen interessieren schon Landschaftsbeschreibungen? Die kannst du in Aquarellen einfangen!

 

Nicht bös sein!!!!

XXXXXX

 

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Nein, ich war nicht böse darüber, im Gegenteil: Diese ehrliche Kritik bewegte mich zum Nachdenken. Es war mir also nicht gelungen, in dieser Erzählung rüberzubringen, dass ich als Person nicht identisch mit   der Person der "Maria" bin, sondern lediglich meine Gedanken und natürlich auch persönliche Erfahrungen auf diese von mir erschaffenen Figur der Maria projiziert hatte...das stimmte mich nachdenklich...

Zugleich aber dachte ich  auch darüber nach:

" Konnte ich in meinem ersten Versuch, eine Erzählung zu veröffentlichen, jedem einzelnen  Anspruch gerecht werden? Sollte ich ein Büchlein schreiben, dass jemand von mir SO oder SO erwartet? War DAS mein Anliegen?"

NEIN, das war es nicht, denn das Anliegen dieses Büchleins und die Erwartungen eines/einer Lesers/Leserin können durchaus unterschiedlich sein. Es war mein Anliegen, den langen schmerzlichen Weg von Maria zu beschreiben in der Trennungsphase  und den Prozess der Selbstfindung  -  nicht aber "Robert" und "Maria" miteinander in "Action" zu zeigen, schon gar nicht gehörte in diesen Prozess das Leben der Kinder Marias..... diese waren für Marias eigenen Weg in dieser Phase völlig unrelevant.

Abschließend deshalb war die oben stehenden sowie letzlich auch nachstehende bisher letzte "Kritik"  zu meinem Büchlein somit dennoch für mich die Bestätigung, das dieses mein Anliegen von den meisten Lesern erkannt wurde....

Liebe Ursula, ...

So bin ich auch oft mal zu Gast auf Deiner
HP. Dein Buch "Langer Abschied von Robert" habe ich in 2 Abenden gelesen. Die
Geschichte hat mich berrührt. Ich musste mich zwingen, Das Büchlein nicht in
einem Zug "reinzuziehen". Das Buch ist also auch spannend. Ich werde es
gerne bei passenden Gelegenheiten weiterempfehlen. Ich kann Dich nur
ermuntern weiterhin Deine Gedanken in Worte und Texte werden zu lassen.

Mit herzlichem Gruß verbleibt Dein XXXXXXX

 

So auch sprachen die Kundenrezessionen bei www.amazon.de von dem Verständnis dessen, was ich den Lesern mit diesem Büchlein sagen wollte:

Durchschnittliche Kundenbewertung:
 

Langer Abschied von Robert, 8. Dez. 2005
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent
Ich habe schon sehr viele schöne Bücher gelesen, aber "Langer Abschied von Robert" hat mich doch sehr überrascht, wie dieses Buch so gefühlvoll und mit viel natürlicher Weisheit, wie man sie nur von den Schamanen kennt, geschrieben worden ist. Ich könnte mir vorstellen mit einem engagierten Regisseur würde aus der wunderbaren Erzählung ein tiefgründiger Film ähnlich wie "Das Piano" oder "Engel an meiner Tafel" Ich werde dieses Buch bestimmt noch öfter lesen und auch verschenken, damit auch andere Menschen das Vergnügen haben die Herzenswärme und Lebenssensibilität der Autorin Ursula Kálmar nachfühlen zu können.

 

Kundenrezensionen
Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen

5 von 5 Sternen Gefühl gegen Verstand, 23. Oktober 2003

  Rezensentin/Rezensent: rolandschlotz aus Waldenbuch Deutschland


Eine anrührende und in ihrer Eindringlichkeit geradezu bewegende Geschichte des Abschiednehmens von einer großen Liebe. Wenn auch die Sichtweise die einer Frau ist, kann man(n) sie nachempfinden und eigene Erinnerungen werden wieder wachgerüttelt. Im Epilog steckt eine tiefe Wahrheit, die jeden angehen muss.

 

    

5 von 5 Sternen Robert, 4. Oktober 2003

  Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Rosbach


eine bewegende erzählung ... so realitätsnah geschrieben ... voller gefühl ... das buch gibt der seele des lesenden viel kraft ... es wird ein wegbegleiter für viele sein, die ein ähnliches schicksal erlebt haben...ich danke der verfasserin von herzen hierfür ...

 

   4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

5 von 5 Sternen Gefühl und Spannung, 26. August 2003

  Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Stuttgart
Ja, Liebe und Spannung auf wunderbare Weise vermittelt, ein "Kopfkissenbuch", das man immer griffbereit haben möchte, um immer wieder darin zu lesen. Empfehlenswert, weil außergewöhnlich!

 

       

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

5 von 5 Sternen Plädoyer für die Liebe, 26. August 2003

  Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Berlin

Sensibel und einfühlsam baut sich Spannung bis zur letzten Seite auf. Bei einigen beschriebenen Episoden im Leben dieser Frau bekam ich Gänsehaut! Ein wundervolles Buch über ein immer gültiges Thema auf neue Art beschrieben. Hätte ich es nicht gelesen, hätte ich viel versäumt! Als ich das Buch aus der Hand legte, wusste ich, ich werde es wohl noch oft lesen. Durch die teilweisen Rückblicke in die Vergangenheit gewinnt die Erzählung zusätzlich an Spannung. Unbeschreiblich gefühlvoll wird beschrieben, wie diese Frau schwankt zwischen Verzweiflung und Resignation zum einen und zwischen Hoffnung und Zuversicht zum anderen, ein Frauenroman einmal ganz anders.

 

Bewertung «auch für männer»  von Rudi Lechner (20.09.2005):

in dieser feinfühligen erzählung wird der schmerzliche kampf einer frau um die verloren geglaubte liebe geschildert. aber auch humorvolle episoden bereichern den inhalt. ich hatte den eindruck, es ist gut gelungen, den bogen bis zum eventuellen neubeginn spannend zu halten. schade aber, dass die erzählung mit dem neubeginn endet. darüber hätte ich gern mehr erfahren. ein buch wohl für frauen, dass aber auch männer unbedingt lesen sollten.

       

Ein aufrüttelndes und gefühlvolles Plädoyer für die Liebe
Letzte Aktualisierung am 29.01.2005, von RosiSchäffner
Produktbewertung:     Kundenbewertung 5,00 / 5,00
Empfehlung:    ja
    
        Yopi Autor - RosiSchäffner



Nachdem ich diese Erzählung zu Ende gelesen hatte, befand ich mich in einer Art Sinnesrausch, meine ganze Gefühlswelt war durcheinander geraten. Nach den ersten Seiten schon hielt mich die bildhafte Erzählweise gefangen und mit jeder Seite trug es mich in eine Welt tiefster Gefühle. Dem Titel nach glaubte ich, es sei eine durchweg traurige Geschichte, doch mehr und mehr geriet ich in eine spannend erzählte dramatische Liebesgeschichte, und dennoch amüsant und poesievoll erzählt. Meine Neugier steigerte sich noch durch die Rückblicke in das Leben dieser "Maria". Man wandelt gleichsam auf ihren Spuren und lacht und leidet und hofft mit ihr. Fast schmerzt es körperlich, diesen Abschied mitzuerleben - doch ist es wirklich ein Abschied?

 

 

 Mit der Herausgabe dieser Erzählung erfüllte ich mir einen Traum...

 

 

 

 

Auf den Schwingen meiner Träume steige ich hinauf,
über ungeahnten Höhen hält kein Sturm mich auf.

Frei aus dunkler Tiefe blick ich nicht hinab,
keine Ängste, Zweifel, zieh’n mich mehr herab.
Immer weiter möchte ich fliegen nur für meinen Traum,
einem hellen Licht entgegen, nie zurück mehr schau’n.
Und mein Mut kennt keine Grenzen, denn mein Traum heißt „Glück“!
Auf den Schwingen meiner Träume gibt es kein Zurück...

 


 

 

 

Inzwischen erschien folgender Presseartikel über mein Büchlein:

Döbelner Anzeiger

 

  Oktober 2003
   

 

Ursula Kalmar an ihrem "Arbeitsplatz" in Pommlitz. Hier schreibt sie ihre Erzählungen und Gedichte. Ihr kürzlich erschienenes erstes Buch "Langer Abschied von Robert" ist unter anderem in den Geschäftsstellen des Döbelner Anzeigers erhältlich Foto: Timm

 


Vom Ende zum Neubeginn
Pommlitzerin Ursula Kalmár legt Erzählung "Langer Abschied von Robert" vor

DÖBELN Das Schreiben gehört für Ursula Kalmár seit frühester Jugend zum Leben. Bislang blieben die Gedanken, Gedichte und Geschichten der Pommlitzerin meist ihr selbst und einem kleinen Kreis von Freunden und Bekannten vorbehalten. Jetzt aber hat Ursula Kalmár ihr erstes eigenes Büchlein vorgelegt. Es heißt "Langer Abschied von Robert" und ist vor kurzem In der Reihe Literareon im Herbert Utz Verlag erschienen.
"Langer Abschied von Robert" erzählt von einer Frau, die nach einer gescheiterten Liebe versucht, einen Schlussstrich zu ziehen. Doch die Rückkehr in ein Lehen ohne ihn, ohne Robert, erweist sich als beschwerlicher Weg voller Selbstzweifel. So benötigt sie einige Versuche der Flucht und des Ausbruchs, ehe es ihrem Herzen gelingt, der Summe der Vernunft Paroli zu bieten.
Ursula Kalmárs Büchlein ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Vertrauen auf die eigenen Gefühle. Durchaus seien Erfahrungen, die sie selbst gemacht habe, in diese Geschichte eingeflossen, erzählt die Autorin. "Aber ich bin nicht identisch mit dieser Frau." Gleichwohl werden die Döbelner Leser in "Langer Abschied von Robert" Vertrautes entdecken. So ist die Schule, an die sich die Erzählerin erinnert, unschwer als Schloßbergschule zu erkennen; die Gegend, in der sie lebt, lässt an manche Siedlung am Rande von Döbeln denken.
Die Tatsache, dass ihre Geschichte als Büchlein erschienen ist, hat Ursula Kalmár Mut gemacht, weiter zu schreiben. Einige Ideen für eine weitere Veröffentlichung gebe es bereits, verrät sie dem Döbelner Anzeiger. So könnte die Geschickte ihrer Suche nach dem eigenen Vater einen spannenden Rahmen für ein neues Buch bieten. Im Krieg verschollen, tauchte er Jahre später fern der Heimat scheinbar aus dem nichts wieder auf. "Das Schicksal meines Vaters lässt mir bis heute keine Ruhe" erzählt die Pommlitzerin.

ZUR PERSON; URSULA KALMÁR
Ursula Kalmár, Jahrgang 1943, ist gebürtige Döbelnerin. Sie lebt heute im Ortsteil Pommlitz. Zehn Jahre lang war sie in Budapest zu Hause. Ungarn wurde ihr zur zweiten Heimat. Von Beruf Sekretärin, schreibt die Mutter zweier Töchter in ihrer Freizeit vor allem Erzählungen für Kinder und Gedichte. Eine Auswahl ihrer Gedichte erschien Anfang des Jahres im Gerhard Hess Verlag in der Anthologie "..der Sehnsucht einen Namen Geben"


"Langer Abschied von Robert"
(ISBN 3-8316-1104-1) ist im Buchhandel und den Geschäftsstellen des Döbelner Anzeigers erhältlich.

Die liebevoll gestaltete Einladung der "Döbelner Begegnungsstätte"

der Volkssolidarität zur Lesung

 

 

Im Januar 2004 besuchte mich Irina Schädlich, Journalistin  des Döbelner Stadtmagazines "Stiefel",  zu einem Interview. Nachfolgend

ein auszugsweiser Abdruck des in diesem Magazin erschienenen Artikels:

STIEFEL

Das Stadt-Magazin für Döbeln

Heft 02/03 2004

von Irina Schädlich

 

:Unkompliziert und erfrischend beschreibt Ursula Kalmar ihr "Erlebnis" beim Arbeitsamt. Eine Situation, die in ähnlicher Form jedem schon einmal widerfahren ist, nur dass er nicht die richtigen Worte fand, sie zu Papier zu bringen.

"...Draußen im Garten reifen die Kirschen...der Rasen verdorrt in der Hitze, das Unkraut will gezupft werden, die Rosen gegossen, die Blattläuse besprüht - ach nein, die wollen das nicht...aber...das Essen muss gekocht, davor eingekauft, die Wäsche gewaschen werden, die Geschwister , die Kinder und die Mutter besucht , die Enkel betreut werden und die Amtsstuben brauchen hin und wieder ein ausgefülltes Formular zur Bearbeitung irgendwelcher sinnloser Vorgänge. So vergehen meine Tage...Hin und wieder hat es den Anschein….oh, da fällt mir etwas ein:

Apropos "Schein".....nein, nicht Geldschein....eher im Sinne von Anschein ....ist mir heute etwas "Erhebendes" widerfahren: Ich war beim Arbeitsamt, um mir  eine notwendige Bestätigung bestätigen zu lassen was meine Jahre anbetrifft....nein, nicht die des Alters...sondern die der beitragspflichtigen Anrechnungszeiten in den letzten 2 Jahren, nachdem ich die "Selbständigkeit" aufgab was nicht bedeutet, das ich mich selbst aufgab ...also ich legte der jungen Frau meinen Antrag vor, den ich brauchte, um bei der LVA meine "Altersrente für Frauen zum frühestmöglichen Zeitpunkt"  beantragen zu können.....hmmm....Antrag beantragen ist gut - oder?...na jedenfalls meint die jugendliche Dame doch zu mir:

"Also da muss die Antragstellerin aber selbst kommen wegen der Unterschrift!"  Ich schaue ein wenig blöd  - wie immer in solchen mir unverständlichen Situationen - und frage verständnislos: "Wer soll kommen?" An was ich bei dem Wort „Kommen“ dachte, erzähle ich hier lieber nicht, das ginge zu weit. Sie: "Nun, die Antragstellerin muss persönlich erscheinen, wegen der Unterschrift!".......hmmmm...sie muss wohl doch Gedanken lesen können, denn nun sprach sie vom „Erscheinen“. Nach verständnislosem Blickwechsel schnall ich es endlich!!! Ich: "Die Antragsstellerin bin doch aber ich selbst!"  ertönt mein zaghafter "Einwurf" (<----Fußballerausdruck,  ging es mir durch den Kopf, denn schließlich war ich in erster Ehe mal mit einem Schiedsrichter verheiratet, den ich wegen wiederholter Fouls für immer von meiner Spielwiese verbannt hatte.

Sie: "Oh, Entschuldigung, ich dachte, Sie geben den Antrag für jemanden ab! .....sie sehen nicht aus wie 60..!" Hmmmmm,.... wieder Pause meinerseits, dann: "Ich bin ja auch noch keine 60!!!!! Ich werde es erst in 3 Monaten!"  Daraufhin allgemeine Erheiterung!!!!! Wie immer auf meine Kosten!!! ..."

 

Ursula Kalmar findet auch in anderen Situationen die richtigen Worte bzw. versteht es trefflich, Lebenssituationen und -erfahrungen zu formulieren.

In ihrem Buch "Langer Abschied von Robert", welches im vergangenen Jahr erschien, erzählt sie eine Episode aus dem Leben einer Frau, die durch "Selbstbesinnung auf ihre eigenen Kräfte" versucht, sich von ihrem Trennungsschmerz zu befreien. Ein schwieriges Thema, was Ursula Kalmar da beschreibt... (gek.) Auf die Frage, was sie denn bewegt hat, sich mit genau diesem Thema auseinander zu setzen, gibt sie eine sehr ungewöhnliche, unerwartete Antwort: durch das Internet - das World Wide Web.

Vor 5 Jahren kaufte sich die gebürtige Döbelnerin einen Computer, um "mitreden zu können".Sie setzte sich mit dieser technischen Erfindung intensiv auseinander und machte mit dessen Hilfe zum Beispiel ihre Fahrerlaubnis. Bis sie sich eines Tages, angestiftet von ihren beiden Töchtern, in die "virtuelle Welt" wagte und das Internet für sich entdeckte. Durch "nächtelanges" Chatten lernte sie viele Menschen kennen, kamen "wunderbare Begegnungen" zustande, mit Künstlern, Autoren,  Hausfrauen, Jugendlichen...

In zahlreichen Diskussionen und tiefgründigen Gesprächen erlebte Ursula Kalmar die Probleme anderer Menschen ... (gek.) Bis sie sich eines Tages entschied, ihre Erfahrungen, gerade in Bezug auf eines der häufigsten Gesprächsthemen, den Trennungsschmerz, aufzuschreiben. Die Resonanz der User, welche die Geschichte auf ihrer Web-Seite lasen, war so positiv, dass sie sich entschloss, "auszuprobieren, wie Außenstehende reagieren".

Sie sandte das Manuskript zum Literareon Verlag  und hatte "Glück". Die "Außenstehenden" und  Fachleute waren begeistert von ihrer Arbeit und machten ein "Büchlein" daraus.

"Das Internet hat mich in eine andere Welt hinein gebracht, eine Welt, die für mich Bereicherung bedeutet, eine faszinierende Welt, die meine geistige Regsamkeit und Beweglichkeit fördert, eine Welt, die mich über den kleinen Kreis meiner Familie hinaus mit interessanten Menschen zusammenbringt. Hobbymaler Joseph Reheußer, der das Titelbild des "Büchleins" malte, ist eine "Zufallsbekanntschaft" aus dem Internet.

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und wenn ihr neugierig geworden sein solltet, es ist noch in geringen Anzahl  erhältlich.

P.S. ... inzwischen ist die Auflage vergriffen

eine Neuauflage hab ich nicht vorgesehen, doch sind noch einige wenige verkäufliche Exemplare in meinem persönlichen Besitz.

 

 

 

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